Trauer im Business

In meinen Beratungen und Coachings in Unternehmen stelle ich immer wieder fest, dass Trauer und Teamarbeit eng zusammenhängen: Menschen sind traurig, wenn ein vertrauter Kollege das Team verlässt und im Ausland eine neue Stelle antritt. Es kommen neue Personen ins Team, eine Lücke bleibt dennoch. Menschen sind traurig, wenn sie eine geschätzte Führungskraft durch einen Autounfall verlieren. Es kommt ein neuer Vorgesetzter oder eine neue Vorgesetzte mit einem anderen Führungsstil, was für Irritation sorgen kann…

Diese Beispiele lassen sich beliebig fortführen, denn Trauer hat viele Facetten wie es hier im Blog schon oft erwähnt wurde. Fakt ist: Wenn Trauer mit Sterben und Tod verknüpft ist, wissen viele Beschäftigte nicht, wie sie sich angemessen verhalten sollen. Kollegen oder Kolleginnen, die an einer Krankheit sterben oder einen Unfall nicht überleben, sind leider keine Seltenheit. Häufig ist firmenintern gar keine oder nur eine sehr kurze Zeit zum Trauern vorgesehen. Einerseits ist dies verständlich, sehen doch die engsten Familienangehörigen ihre Trauer eher als „private“ Angelegenheit. Dennoch darf die „Trauer im Business“ nicht unterschätzt werden. Wenn zu rasch zum Tagesgeschäft übergegangen wird, bleibt vieles auf der Strecke, was für den Teambuildings-Prozess hilfreich sein könnte.

  • Welche Möglichkeiten gibt es, firmenintern zu trauern?
  • Wie kann „Trauer-Etikette“ speziell in Ihrem Unternehmen aussehen?
  • Wie schaffen wir es, schwierige Themen wie Trauer & Tod in unserem Unternehmen angstfrei zu kommunizieren?

Die Klärung dieser und weiterer Fragen trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zu stärken und sich auf schwierige Zeiten gedanklich vorzubereiten.

Ich, Ruth Pink, unterstütze Sie gerne darin, für Ihr Team/Ihre Abteilung oder Ihre Firma angemessene Wege der Trauer zu finden. Telefonisch erreichen Sie mich unter +49 (0)160 97500328. Für eine E-Mail-Anfrage nutzen Sie bitte info@trauernisteinverb.de